Hochzeitsstudie 2022: So heiratet Deutschland
Vom ersten Date bis zum Ja-Wort
HOCHZEITSSTUDIE 2022 VON DER KARTENMACHEREI:
"In guten und in schlechten Zeiten, an allen Tagen meines Lebens." Bevor sich zwei Menschen mit diesen Worten am Traualtar das Ja-Wort geben, muss die Chemie stimmen. Wie entscheiden deutsche Paare in der Liebe und worauf kommt es bei der Partnerwahl wirklich an? Die kartenmacherei führte zum sechsten Mal in Folge die größte Hochzeitsstudie Deutschlands durch und gibt nun erstmalig auch Einblicke in die Dating-Erfahrungen der Paare.
© Die Kartenmacherei
Darauf kommt es an: Mit Humor und Intelligenz zum Dating-Erfolg
Kaum ein Faktor lässt das erste Date so gelingen wie gemeinsames Lachen. Ein ähnlicher Sinn für Humor ist für 88 % der Befragten entscheidend bei der Partnerwahl und somit ein wahres Dating-Wundermittel. Doch Humor allein führt noch nicht zur gemeinsamen Zukunft - auch Intelligenz (68%) und übereinstimmende Werte (64%) sind für viele ausschlaggebend.
Jedoch sprühen beim Kennenlernen nicht immer die Funken: Zu den absoluten Dating-No-Go's gehören eine schlechte Hygiene (90%), mangelndes Interesse am Leben des Gegenübers (73%) und abfällige Bemerkungen (71%). Für lediglich 13% der befragten Paare war es Liebe auf den ersten Blick. Jede fünfte Person (21%) gibt sogar an, dass der oder die andere gar nicht ihr Typ war.
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Beziehungskiller Langeweile: Die größten Herausforderungen während der Pandemie
Haben sich zwei Liebende nach erfolgreichem Dating füreinander entschieden, lassen die Herausforderungen des Lebens meist nicht lang auf sich warten. Die Corona-Pandemie stellte so einige Partnerschaften auf die Probe: Zwischen Home-Office, Lock-Down und heimischem Alltagstrott blieben Abwechslung und Aufregung auf der Strecke.
Jeder vierten Person (26%) bereiteten die Langeweile und zu viel Routine Beziehungsprobleme. Zudem verbrachten viele Paare durch die Situation deutlich mehr gemeinsame Zeit zu Hause. Das führte bei einigen Befragten (16%) dazu, dass die Macken des Partners stärker hervortraten. Auch der zusätzliche Stress durch finanzielle Sorgen (13%) stellte so manche Beziehung auf den Prüfstand. Angesichts dieser Umstände ist es kaum verwunderlich, dass 17% der Befragten die Zeit der Pandemie als sehr herausfordernd für die Beziehung empfanden.
Für mehr als die Hälfte der Paare (54%) waren ehrliche Gespräche über die Probleme eine wirksame Strategie, um die Pandemie bestmöglich zu bewältigen. Zudem entdeckten jeweils 35% der Befragten ein neues, gemeinsames Hobby oder versuchten mehr Zeit allein zu verbringen.
Das Jahr der großen Hochzeiten: Jedes 2. Paar investiert mehr als 10.000 Euro
Ist die Entscheidung für das Ja-Wort gefallen, wird bei vielen deutschen Paaren im großen Stil gefeiert: Zwischen 10.000 bis 15.000 Euro geben die meisten Hochzeitspärchen für ihre Hochzeit aus. Im Jahr 2022 greift jedes zehnte Paar noch tiefer in die Tasche und investiert über 20.000 Euro in die Feier.
© Die Kartenmacherei
Über die Studie "So heiratet Deutschland"
1.095 verheiratete und unverheiratete Personen aus Gesamtdeutschland wurden mittels einer Online-Umfrage im Zeitraum vom 11.02.2022 - 02.03.2022 zu ausgewählten Themengebieten rund um die Liebe und ihre Hochzeit befragt. Untersucht wurden u. a. wo sich die Paare kennenlernten, die Heiratsgründe, Hochzeitskosten und -trends sowie der Einfluss der Corona-Pandemie auf die Beziehung.
Die Studie wurde 2017 das erste Mal durchgeführt und wird seitdem jährlich neu aufgelegt, so dass sich Trends und Entwicklungen nachvollziehen lassen.
Die vollständigen Ergebnisse findet ihr unter: www.kartenmacherei.de/hochzeitsstudie.
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